Unsere Geschichte
Familie Ghedina „De Justina“: Hoteliers aus Tradition
Seit 1898: Eine Geschichte der Gastfreundschaft
Im Namen der Tradition
Die Familie Ghedina „De Justina“ (Familienspitzname abgeleitet von Titta de Justina da Alverà 1702 – 1762) kaufte 1876 dieses typische Ampezzo-Haus mit Stall und Scheune.
Vom Labor bis zur Osteria: unsere Geschichte im Zeichen der familiären Gastfreundschaft
Das handwerkliche Erbe von Giuseppe Ghedina
Das Familienoberhaupt Giuseppe ist ein ausgezeichneter Handwerker in der Verarbeitung von Silberfiligran, einer Goldschmiedekunst, die von venezianischen Kaufleuten aus dem Fernen Osten importiert wurde und die die Handwerker von Cortina von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis in die frühen Jahre zu einem hervorragenden Grad an Perfektion brachten 1900er Jahre, mit internationaler Anerkennung.
In seinem Labor, in dem sich heute die Bar befindet, arbeiteten neben seinem Sohn Massimiliano bis zu 8 Arbeiter mit.
Ende des 19. Jahrhunderts wurde eine einfache Taverne eröffnet.
Während des Ersten Weltkriegs geriet das Haus in die Hände österreichischer und dann italienischer Soldaten und wurde zu einem strategischen Kontrollpunkt entlang der Königsstraße. In dieser Zeit erlitt es schwere Schäden an seiner Struktur.
Sein Sohn Massimiliano führte nach dem Krieg und der Reparatur des Hauses die Arbeit seines Vaters fort und heiratete Giuditta Menardi „Sèla“, die aus einer dynamischen Händlerfamilie stammte.
Aufgrund seiner Tätigkeit begannen wir, den ersten Touristen und vor allem den Familien der Patienten des Codivilla-Krankenhauses, die aus ganz Italien zu Heliotherapie-Behandlungen angereist waren, Unterkünfte zur Verfügung zu stellen.
Mit der anschließenden Entwicklung des Tourismus im Tal begann die Familie Ghedina, die Bewirtung der Kunden besser zu organisieren und auch einen einfachen Gasthofbetrieb mit Bar anzubieten, der auch für vorbeikommende Gäste zur Verfügung stand.
Während des Zweiten Weltkriegs erlebte das Hotel verschiedene Schicksalsschläge. Es wurde als provisorische Schule und dann wieder als militärischer Kontrollpunkt genutzt, zuerst von den Deutschen, dann von den Amerikanern und schließlich von den Italienern mit den Folgore-Soldaten.
Villa alla Verra wird zum Hotel des Alpes
Vom historischen Gasthof zum modernen Hotel
Nachdem sie kurz nach dem Krieg verwitwet war, führte Giuditta in Zusammenarbeit mit all ihren Kindern den Betrieb weiter und das alte Gasthaus „Villa alla Verra“ erhielt den Namen Hotel des Alpes.
Im Jahr 1956 wurde das Ehrendiplom vom Fremdenverkehrsamt der Provinz Belluno mit dem dritten Preis und der Bronzemedaille ausgezeichnet, als das Haus anlässlich der Olympischen Spiele in Cortina, bei denen unser Hotel Gastgeber der finnischen Mannschaft war, komplett renoviert und vergrößert wurde.
Nach den Olympischen Spielen begann die moderne Geschichte des Hotels, die Kinder von Maximilian und Giuditta übernahmen abwechselnd die Leitung des Hauses, das heute von ihren Enkeln geführt wird.
Im Jahr 2006, 50 Jahre nach den Olympischen Spielen, wollte die Familie Ghedina de Justina erneut baulich eingreifen und das Hotel komplett renovieren und das Haus an die neuen Standards der Gastfreundschaft und des Komforts anpassen, in der lebendigen Hoffnung, dass unsere Tradition erhalten bleibt Die Gastfreundschaft kann auch in den kommenden Jahren bestmöglich fortgeführt werden.
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